Die einst golden glänzenden Griffe des großen Fensterns fest umschlossen, öffnete der Mann die mit dunklem Holz umrahmten Scheiben. Ebnete dem kalten Herbstwind seine Wege, die direkt in den großzügig geschnittenen Raum führten. Eine kurzweilige, frische Brise erfüllte somit das Zimmer und hauchte dem heillosen Durcheinander, das dort herrschte, seit langer Zeit wieder Leben ein. Ließ keine Sekunde verstreichen, ehe bereits die ersten, vereinzelten Blätter ihren kunstvollen Segelflug zu Boden antraten und das dunkle Parkett neben dem großen Schreibtisch verdeckten.
Das ergebene Seufzen, das sich daraufhin der Kehle des Hauseigentümers entrang, spiegelte pure Gleichgültigkeit wider. Und dennoch beugte er sich resigniert zu Boden, um die Schriften aufzusammeln. Pergamente mit allerlei Formeln, Flüchen und verbotenen Tränken - Geheimnisse, schwärzer als es der Nachthimmel jemals zu sein vermochte. Dinge, die ihn nie interessiert hatten. Doch neben all den Papieren riss der Wind noch etwas anderes mit sich. Etwas, das der hochgewachsene Schwarzhaarige längst in Vergessenheit geglaubt hatte. Bei dem er der naiven Annahme gewesen war, es bestens verdrängt zu haben.
Das alte, zerschlissene Foto, das sich ihm offenbarte, brachte sein Herz jedoch zum Rasen. Nahm ihm für einen kurzen Moment jegliche Luft zum Atmen und bewies ihm damit zweifelsfrei, dass die Vergangenheit noch immer präsent war. Ihn keinen einzigen Tag der letzten Jahre losgelassen hatte. Und obwohl er genau wusste, dass er diese Erinnerungen nicht näher an sich heranlassen sollte, griff er mit unruhiger Hand nach dem magischen Bild. Strich mit den Fingerspitzen über die einzelnen Personen hinweg und ließ bei dem Blick in zwei ganz bestimmte Augen, Gefühle zu, die ihm sonst so fremd und unnötig erschienen.
Das ergebene Seufzen, das sich daraufhin der Kehle des Hauseigentümers entrang, spiegelte pure Gleichgültigkeit wider. Und dennoch beugte er sich resigniert zu Boden, um die Schriften aufzusammeln. Pergamente mit allerlei Formeln, Flüchen und verbotenen Tränken - Geheimnisse, schwärzer als es der Nachthimmel jemals zu sein vermochte. Dinge, die ihn nie interessiert hatten. Doch neben all den Papieren riss der Wind noch etwas anderes mit sich. Etwas, das der hochgewachsene Schwarzhaarige längst in Vergessenheit geglaubt hatte. Bei dem er der naiven Annahme gewesen war, es bestens verdrängt zu haben.
Das alte, zerschlissene Foto, das sich ihm offenbarte, brachte sein Herz jedoch zum Rasen. Nahm ihm für einen kurzen Moment jegliche Luft zum Atmen und bewies ihm damit zweifelsfrei, dass die Vergangenheit noch immer präsent war. Ihn keinen einzigen Tag der letzten Jahre losgelassen hatte. Und obwohl er genau wusste, dass er diese Erinnerungen nicht näher an sich heranlassen sollte, griff er mit unruhiger Hand nach dem magischen Bild. Strich mit den Fingerspitzen über die einzelnen Personen hinweg und ließ bei dem Blick in zwei ganz bestimmte Augen, Gefühle zu, die ihm sonst so fremd und unnötig erschienen.
"Oh, You can't hear me cry, See my dreams all die, From where you're standing On your own. It's so quiet here And I feel so cold, This house no longer Feels like home." - ben cocks, so cold -
Nobody is perfect - Die Richtigkeit jener Redewendung stellst du mit deiner bloßen Existenz gänzlich in den Schatten. Denn unter deines Gleichen ist so ziemlich jeder der Meinung, dass du an Perfektion nicht zu übertreffen bist. Der ideale Sohn einer ehrenwerten Familie. Stark, stolz und kälter, als sämtliche Winternächte in der Geschichte Englands. Deine schwarzmagische Erziehung lehrte dich schon früh, zwischen minderwertigen und ebenbürtigen Menschen zu unterscheiden. War geprägt von dem abgrundtiefen Hass gegen jeden, in dessen Adern nicht dasselbe reine Blut floss, wie in deinen. Heute duldest du nur ab und an ausgewählte Slytherins in deiner Nähe. Reinblüter. Doch selbst die zählst du nicht zu deinen Freunden. Bist abweisend und kühl. Aus purem Eigennutz lassen die Schlangen sich gefallen, wie du mit ihnen umgehst. Sind froh, dass der ach so tolle, blacksche Sohn auch nur ansatzweise Interesse an ihnen zeigt. Dir passt das natürlich einwandfrei in dein Konzept, denn wenn man auch nur ein einziges Mal länger in deine Augen blicken könnte, würden sich unsagbar viele Zweifel, ob du mit all dem wirklich glücklich bist, aufdrängen. Dich mit einer beängstigenden Leichtigkeit aus der Fassung bringen.
Und ich frage mich, ob du überhaupt noch in der Lage bist deine eiserne Maske abzulegen, Regulus?!
Regulus Arcturus Black
16 years old
pure-blood
slytherin
no affiliation
francisco lachowski
Wer sich todesmutig auf ein Treffen mit dem Wahnsinn höchstpersönlich einlassen möchte, der ist bei dir wohl goldrichtig. Dein Auftreten ist respektgebietend, dein Blick gänzlich vernichtend und dein Handeln erbarmungslos. Schwarze Magie ist dein zweiter Vorname und die allseits rassistischen Ansichten machen dich zu der perfekten Anhängerin des Dunklen Lords. Keine sonderlich große Überraschung, denn als Tochter aus durch und durch ehrenwertem Hause bist du mit all den Theorien und Grundsätze der Reinblütigkeit bestens vertraut und hast dich gemäß aller Erwartungen in eine Richtung entwickelt, die heute so viele fürchten und der sich dein „Meister“ gerne in vollen Zügen bedient. Ehrgeiz und der Drang alle minderwertigen Geschöpfe zu unterwerfen - sie dir gänzlich gefügig zu machen - sind bei dir unermesslich und fordern deine gesamte Aufmerksamkeit. Haben all deine Hingebung und Leidenschaft beansprucht und sich in der arrangierten Ehe mit Rodolphus Lestrange als wahre Fremdwörter entpuppt. Und so beruht jene Verbindung - der unumgängliche Pakt zum Erhalt der Reinblütigkeit - lediglich auf Traditionsbewusstsein und dem ergebenen Ehrgefühl euren Familien gegenüber.
Und ich frage mich, wie schnell die Gier nach Ansehen und Macht dir dein Genick brechen kann, Bellatrix?
bellatrix walburga lestrange
26 years old
pure-blood
once slytherin
death eater
eva green
Schönheit, Charme und Eleganz nennt man in einem Atemzug mit deinem Namen. Reduziert dich leichtfertig auf deine perfekte äußere Hülle und sieht in dir meist nichts weiter, als die schöne Puppe deines wohlbekannten Ehemannes. Eine Art Marionette, deren Fäden so fest in den Händen deiner Familie liegen, dass sie es dir unmöglich machen jegliche Vorurteile vollends aus dem Weg zu räumen. Ausnahmslos jeder unterschätzt dich, vergisst welch radikale und strenge Erziehung du als blacksche Tochter einst genossen hast. Welch wissbegieriges und diszipliniertes Mädchen du gewesen bist. Fairerweise bleibt jedoch zu sagen, dass du die Rolle als naives Frauchen nahezu perfekt spielst. So unfassbar glaubhaft, dass einem keine Wahl bleibt, noch irgendetwas anderes bei dir zu erahnen. Doch auch, wenn du - mit dem langen blonden Haar und einer elfengleichen, zierlichen Figur - auf den ersten Blick wohl in keiner Weise dem Schönheitsbild deiner Familie entsprichst, so sind deine verborgenen Charakterzüge zweifelsfrei die einer wahren Black. Kalt, rücksichtslos und bereit mit deinem zuckersüßen Lächeln die Menschen reihenweise zu manipulieren und ins Verderben zu stürzen.
Und ich frage mich, wirst du ewig die schöne Frau ohne eigene Meinung an der Seite von Lucius Malfoy spielen, Narcissa?
Narcissa Druella Malfoy
22 years old
pure-blood
once slytherin
Death Eater Sympathizer
teresa palmer
Geächtet, verstoßen und ausgebrannt - Begriffe, die dir wohl bestens bekannt sein dürften. Denn wer der scheinbaren Perfektion der Familie Black solch tiefe Kratzer beschert, besitzt keinerlei Recht noch länger in ihrem ehrenwerten Stammbaum verzeichnet zu sein. Deiner eigenen Mutter verdankst du das rabenschwarze Brandloch in dem ach so bedeutenden Wandteppich. Und doch, hegst du überraschend wenig Hass gegen sie, geschweige denn gegen dein Elternhaus oder deine rassistische Erziehung unter strenger Hand. Schließlich hast du immer versucht dich würdevoll in die Familie einzugliedern. Warst eine lange Zeit fest entschlossen sämtliche, blacksche Traditionen mit Stolz und aus vollster Überzeugung heraus zu tragen. Doch du bist und wirst niemals gänzlich in der Lage sein, Menschen nur nach ihrem Blutstatus und ihrer Herkunft zu verurteilen. Sie als genau das zu behandeln, was sie in den Augen deiner Familie nun einmal sind - minderwertig. Jedenfalls nicht, nachdem du in dem muggelstämmigen Ted Tonks deine große Liebe gefunden, dich eisern gegen die Grundsätze der Reinblütigkeit gestellt und ihn geheiratet hast. Deine Schwestern nennen es erbärmliche Schwäche, deine jetzigen Freunde wahre Größe.
Und ich frage mich, ob du ohne jegliche Zweifel und bis zum bitteren Ende den richtigen Weg gehen kannst, Andromeda?
andromeda irma tonks
24 years old
blood-traitor
once slytherin
no affiliation
odette yustman