„Es wird immer schlimmer. Und das Ministerium scheint von all dem nichts wissen zu wollen. Jegliche deiner Warnungen stießen auf taube Ohren, Albus.“, die Stimme der sonst so disziplinierten und strengen Hauslehrerin hatte einen unsicheren, zweifelnden Ton angenommen und der Schulleiter wusste augenblicklich, welch unzählige Gedanken das Leben von Minerva McGonagall derzeit erschwerten.
Über England schien sich ein ungeheurer Sturm zusammenzubrauen. Etwas so Gigantisches, das - wenn es erst einmal seinen Höhepunkt erreicht hätte - niemand mehr in der Lage wäre aufzuhalten. Doch das Ministerium verschloss seine Augen vor der brutalen Realität. Ignorierte die Todesfälle unschuldiger Hexen und Zauberer und überging sämtliche Unfälle in der Muggelwelt. Derzeit mochte der Dunkle Lord zwar noch im Untergrund agieren, doch sein Vormarsch war unaufhaltsam. Die Zahl seiner Anhänger wuchs täglich, und das nicht nur um all die Reinblutfanatiker. Nein, selbst einer der größten Vampirclans verschrieb sich mehr und mehr Voldemorts Plänen. Und auch, wenn nicht alle zu einhundert Prozent hinter ihm standen, waren ihre Taten grausam und erbarmungslos.
„Ich weiß, meine Liebe. Ich weiß.“ Ergeben nickte Dumbledore und sah seiner Gesprächspartnerin erstmals direkt in die Augen. Doch dem hielt Minerva nicht lange stand und wandte sich deshalb dem großen Fenster, von dem man problemlos bis zum Rande des Verbotenen Waldes blicken konnte, zu. Das dunkelgrüne Augenpaar schweifte über die Köpfe einiger Schüler hinweg, die sich am Rande des Sees nieder gelassen hatten.
„Und die Kinder haben keine Ahnung, was sie dort draußen erwarten wird.“ Die Verwandlungslehrerin schüttelte nachdenklich den Kopf. Ihr Blick war erfüllt von Aussichtslosigkeit und Verzweiflung. Gefühlslagen, in der sie einzig und allein ihr langjähriger Freund sehen durfte. Jener erhob sich nun von seinem Platz und trat hinter sie. Legte behutsam seine Hand auf ihre Schulter.
„Sie müssen noch früh genug lernen, was es heißt erwachsen zu werden, Minerva. Gönnen wir ihnen noch diese kurze Zeit in jener scheinbar heilen Welt.“, erwiderte Albus Dumbledore schließlich und folgte dabei dem Blick seiner Kollegin. Seine blauen Augen fingen eine Szene von herumalbernden Schülern ein, die dem alten Schulleiter wieder ein zaghaftes Lächeln auf die Lippen zauberte. Sie schienen so sorglos und frei von jeglichen Pflichten. Doch die dunkle Zeit, die der magischen Welt bevor stand, würde von jedem einen hohen Preis fordern. Ausnahmslos.
Über England schien sich ein ungeheurer Sturm zusammenzubrauen. Etwas so Gigantisches, das - wenn es erst einmal seinen Höhepunkt erreicht hätte - niemand mehr in der Lage wäre aufzuhalten. Doch das Ministerium verschloss seine Augen vor der brutalen Realität. Ignorierte die Todesfälle unschuldiger Hexen und Zauberer und überging sämtliche Unfälle in der Muggelwelt. Derzeit mochte der Dunkle Lord zwar noch im Untergrund agieren, doch sein Vormarsch war unaufhaltsam. Die Zahl seiner Anhänger wuchs täglich, und das nicht nur um all die Reinblutfanatiker. Nein, selbst einer der größten Vampirclans verschrieb sich mehr und mehr Voldemorts Plänen. Und auch, wenn nicht alle zu einhundert Prozent hinter ihm standen, waren ihre Taten grausam und erbarmungslos.
„Ich weiß, meine Liebe. Ich weiß.“ Ergeben nickte Dumbledore und sah seiner Gesprächspartnerin erstmals direkt in die Augen. Doch dem hielt Minerva nicht lange stand und wandte sich deshalb dem großen Fenster, von dem man problemlos bis zum Rande des Verbotenen Waldes blicken konnte, zu. Das dunkelgrüne Augenpaar schweifte über die Köpfe einiger Schüler hinweg, die sich am Rande des Sees nieder gelassen hatten.
„Und die Kinder haben keine Ahnung, was sie dort draußen erwarten wird.“ Die Verwandlungslehrerin schüttelte nachdenklich den Kopf. Ihr Blick war erfüllt von Aussichtslosigkeit und Verzweiflung. Gefühlslagen, in der sie einzig und allein ihr langjähriger Freund sehen durfte. Jener erhob sich nun von seinem Platz und trat hinter sie. Legte behutsam seine Hand auf ihre Schulter.
„Sie müssen noch früh genug lernen, was es heißt erwachsen zu werden, Minerva. Gönnen wir ihnen noch diese kurze Zeit in jener scheinbar heilen Welt.“, erwiderte Albus Dumbledore schließlich und folgte dabei dem Blick seiner Kollegin. Seine blauen Augen fingen eine Szene von herumalbernden Schülern ein, die dem alten Schulleiter wieder ein zaghaftes Lächeln auf die Lippen zauberte. Sie schienen so sorglos und frei von jeglichen Pflichten. Doch die dunkle Zeit, die der magischen Welt bevor stand, würde von jedem einen hohen Preis fordern. Ausnahmslos.
pre potter · 1978 · mindestens 16 (ab 18 empfehlung) · long-play (Ø 2000 bis 5000 Zeichen) · Szenentrennung · nichts für chat- & spam-muffel · die Community ist uns sehr wichtig · Realismus wird groß geschrieben · Gespielt werden Hexen & Zauberer, Squibs, Vampire & Werwölfe · Es gibt zwei getrennte Welten: Die Welt der Schüler, in der noch alles in Ordnung scheint & die 'richtige' Welt · die Haupspielorte sind Hogwarts (& Hogsmeade) sowie London
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